Das tägliche Ringen der Pflegeunternehmen um qualifiziertes Personal, das auch langfristig bleibt, zeigt wie wichtig erfolgreiche Mitarbeiterbindung ist. Dieses Ringen kostet Zeit, Geld und Nerven. Gleichzeitig ist klar: Qualitativ gute Pflege wird angesichts der steigenden Zahl pflegebedürftiger Personen immer wichtiger! Hier ist eine hohe Qualität und Kontinuität im Personal für das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Kunden essentiell. Dem stehen jedoch vielfältige Gründe entgegen, aus denen Mitarbeitende Pflegeunternehmen wieder verlassen. Dazu gehören:
- Die emotionale und physische Belastung des Pflegeberufes
- Schichtarbeit
- Persönliche Veränderungen
- Konflikte mit Kollegen und Führungskräften
Es ist diese Vielschichtigkeit von Einflussgrößen, die Mitarbeiterbindung zu einem komplexen Thema macht. Klar ist auch: Viele Faktoren sind durch den Arbeitgeber nicht oder nur bedingt beeinflussbar. Umso wichtiger ist es daher, sich auf die Faktoren zu konzentrieren, die Unternehmen selbst in der Hand haben!
Dabei hilft es, sich anzuschauen, warum Mitarbeitende überhaupt in Unternehmen bleiben. Bei IMAP sind uns dafür vier Bindungstypen besonders wichtig:
Rationale Bindung:
- Mitarbeitende rechnen sich aus: „Was bringt es mir im Unternehmen zu bleiben? Wie einfach würde es mir gelingen, eine bessere Stelle zu finden?“
Emotionale Bindung:
- Mitarbeitende fragen sich: „Bin ich hier gut aufgehoben? Fühle ich mich wertgeschätzt?“
Normative Bindung:
- Mitarbeitende müssen wissen: „Welchen Mehrwert leiste ich? Was bin ich deshalb meinen Führungskräften, meinen Kolleginnen und Kollegen, meiner Arbeit schuldig?“
Perspektivische Bindung:
- Mitarbeitende blicken nach vorne: „Was für eine Zukunft steht mir im Unternehmen bevor? Wie kann ich mich hier langfristig entwickeln?“
Mit Hilfe von IMAP finden Pflegeunternehmen gute Antworten auf diese Fragen. So gelingt es nachhaltig, mehr Mitarbeitende zu halten!