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Organisations­entwicklung

Erfolgreiche Organisationen beantworten die Dynamiken, denen sie zunehmend ausgesetzt sind, mit einer Erhöhung ihrer Lernfähigkeit: sie passen ihre Strukturen immer wieder neu an die Anforderungen der Umwelt an.

 

Anstatt punktuell ein konkretes Veränderungsvorhaben zu verfolgen, geht es in der Organisationsentwicklung also zunehmend um Veränderungsfähigkeit schlechthin.

 Merlin Klein

Merlin Klein

Senior Manager & Partner

klein@imap-institut.de

+49 (0) 211 513 69 73 - 13

Projekte

 

Die regelmäßige Selbstbeobachtung („wie machen wir, was wir tun?“) und Aktualisierung („was tun wir?“) von Strategie, Organisationsdesign und der Organisationskultur ist heutzutage in immer engeren Zyklen notwendig.

Die Strategie liefert Klarheit über die Ziele und die zur Erreichung notwendigen Mittel. An ihr orientiert ist möglichst das Organisationsdesign, also die explizite Formalstruktur, wie andererseits die Organisationskultur, ihr implizites Gegenstück. D.h. sowohl Rollen und Verantwortlichkeiten, Prozesse und Steuerungssysteme wie auch die kulturellen, eher informellen Kommunikationsbeziehungen, Gewohnheiten und Selbstverständlichkeiten dienen idealerweise der Zielerreichung und ermöglichen, dass die geplanten Mittel effizient und effektiv zum Einsatz kommen.

 

 

Drei Gestaltungsdimensionen der Organisationsentwicklung

 

Wenn innere oder äußere Bedingungen einen Veränderungsprozess notwendig machen, wird neben der Strategie auch das Organisationsdesign und die Organisationskultur zu bearbeiten sein. Und je mehr eine Organisationsentwicklung darauf abzielt, sich zu einer „Lernenden Organisation“ zu transformieren, desto wichtiger wird es, tatsächlich alle drei Gestaltungsdimensionen und ihr Zusammenspiel mit dem Führungskonzept zu berücksichtigen!
 
Wir beobachten allerdings, dass kulturelle Momente in Change-Projekten häufig unadressiert bleiben. Das mag u.a. daran liegen, dass sich die Organisationskultur einer direkten Intervention eher entzieht, sie kann nicht einfach manipuliert und gesteuert werden. Ein „Bearbeiten“ der Kultur muss erheblich indirekter erfolgen (siehe Organisationskultur). Hier setzten wir Expertise ein, die sich nicht mehr in Fach-Know-How erschöpft, sondern ganz wesentlich von Methoden-Kompetenz und agilen Prozessgestaltungen gespeist wird. 

IMAP Ansatz: Kulturbasierte Organisationsentwicklung

Damit Transformationsvorhaben nicht scheitern, ist eine Analyse des kulturellen Status quo und späterhin eine Verankerung des Neuen auch in der Organisationskultur essentiell. Nur so nutzt man in dem komplexen Prozess die Chance, Kultur als Vehikel der Flexibilisierung und damit als Vehikel der „Lernenden Organisation“ zu nutzen:
 
Die Organisationskultur als informelles, nicht weisungs- oder regelgesteuertes System ist eine wichtige Grundlage dafür, Freiräume der Flexibilisierung mit konkreten Logiken darüber aufzufüllen, wer wann was wahrnimmt und tut. Und das heißt: gemeinsam mit der Führungskultur ist die Organisationskultur auf dem Weg zu einer veränderungsaffinen und veränderungsfähigen Organisation eine relevante Orientierungsbasis für Art, Ausmaß und Anlass, aber auch für Produktivität und Abgestimmtheit von Eigenverantwortung und Selbstorganisation.

Für eine kulturbasierte Organisationsentwicklung ist daher notwendig:

Kultur-Selbstwahrnehmung fördern:

Die Fähigkeit der Organisation, sich selbst zu beobachten, ist ein wichtiger Schritt, um Kultur als Stärke zu nutzen. Dazu werden Reflexionsräume abseits der arbeitsbezogenen Kommunikationsroutinen erforderlich. Denn nun ist ein ungerichteter Dialog wichtig, um Fragen zur Form der Zusammenarbeit offen zu stellen und produktiv zu diskutieren.

Führungshaltung stärken:

Jenseits von Weisung und Kontrolle wird eine veränderungsfähige Organisation auf ein modernes Führungsverständnis mit Vertrauen und Kollaboration setzen. In der digitalen Arbeitswelt braucht es Raum für Flexibilität und Selbststeuerung, der sich genau dort auftut, wo die Kontrolle der Formalstruktur abnimmt und ersetzt wird durch gemeinsame Zielorientierung, Informationsaustausch, Zusammenarbeit und Vertrauen.

Auch wenn primär eines der drei Elemente im Fokus eines konkreten Entwicklungsprojekts steht, wird IMAP für eine wirkungsvolle Erneuerung demnach einen ganzheitlichen Blick auf die Wechselwirkungen zwischen Strategie, Organisationsdesign und Organisationskultur werfen und alle weiteren prozessbegleitenden Maßnahmen daran ausrichten.