Beschäftigen werden uns nach wie vor altbekannte Themen, z.B. verschiedene Bias (Similarity Bias, Confirmation Bias, der Thomaskreislauf, etc.) und neuere Themen, wie z.B. die weiter zunehmende Relevanz der neuen, siebten Diversity-Dimension: soziale Herkunft. Außerdem nehmen wir auch ganz neue Fragen mit, etwa dazu welche bisher wenig mitgedachten Faktoren die Bereitschaft für Allyship beeinflussen und welche Rolle z.B. Self-Licensing als mögliches Hindernis für mehr Allyship spielt.
Und last but not least, werden wir einige kuriose Momente so schnell nicht vergessen, wie der Auftritt von Schauspielerin und Kabarettistin Maren Kroymann. Der hat aus unserer Sicht neue, mögliche, mehr und weniger ernst gemeinte Antworten auf die üblicherweise stark polarisierende Frage „Was darf man eigentlich noch sagen?“ ins Spiel gebracht. Und die Idee: ich kann parodieren, wen ich spannend finde und damit Eigenschaften wertschätzen. Alter parodieren, WEIL sie alt sind und nicht OBWOHL sie alt sind. Lesben WEIL sie lesbisch sind und nicht OBWOHL sie lesbisch sind, etc. Ein gravierender Unterschied, der Organisationsberaterin Dr. Nina Lucia Stephan zu der obigen Sketchnote inspiriert hat.