Im Projekt „Ro-DiKo“ dreht sich alles um Ankunftsprozesse für eine moderne Einwanderungsgesellschaft. Wir begleiten 15 Modellkommunen bis Q2 2026 in diesem Erneuerungsvorhaben, zielen dabei aber auf Lösungsstrategien, die bundesweit gewinnbringend umgesetzt werden können. Die Transformation beginnt dabei mit einer Erhebung der bestehenden Organisationsstrukturen, Abläufe und Schnittstellen der Ankunftsprozesse für Drittstaatler:innen (z.B. Erste Kontaktaufnahme und Registrierung, UMF, Aufenthaltsstatus, Familiennachzug, Gesundheitsversorgung, Leistungsbezug, Leistungen, Erwerbstätigkeit, Bildung, Sprache) und es findet eine Überprüfung der Voraussetzungen für eine strategische Ausrichtung statt. Anschließend wird in Zusammenarbeit mit den involvierten Akteuren der Migrations- und Integrationsarbeit untersucht, wie diese Prozesse verbessert werden können. Der Anspruch des Projektes ist es, insgesamt eine kohärente strategische Ausrichtung in diesem Bereich der Kommunen zu erarbeiten. Alle Lösungen zur Prozessoptimierung und Digitalisierung kommunaler Ankunftsstrukturen sollen sodann breit in der Bundesrepublik zugänglich gemacht werden.
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Senior Managerin & Partnerin
stephan@imap-institut.de
+49 (0) 211 513 69 73 - 31
Projekte
Die teilnehmenden Modellkommunen sind:
Esslingen am Neckar, Konstanz und Schorndorf in Baden-Württemberg
Landkreis Landsberg am Lech in Bayern
Landkreis Havelland in Brandenburg
Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern
Hannover, Landkreis Osnabrück und Landkreis Wittmund in Niedersachen
Duisburg in Nordrhein-Westfalen
Annweiler am Trifels in Rheinland-Pfalz
Landkreis Bautzen und Landkreis Mittelsachsen in Sachsen
Landkreis Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt
Landkreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein
Wie groß das Interesse am Projekt bundesweit ist, haben die vielen Bewerbungen gezeigt. Daher möchten wir die Learnings aus dem Projekt teilen und Kommunen, aber auch allen weiteren interessierten Akteuren zur Verfügung stellen, die gutes Ankommen in Deutschland unterstützen wollen.
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Das Projekt wird zu 100% gefördert aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der EU (AMIF) und Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration.