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Pilotprojekt DiKo erfolgreich abgeschlossen – Broschüre verfügbar

02.09.2024

Gemeinsam mit den drei Pilotkommunen Köln, Rostock und dem Kreis Viersen haben wir innovative und digitale Ansätze entwickelt, um die Ankunftsprozesse für Zugewanderte effizienter und moderner zu gestalten. Nun ist das Projekt DiKo – Digitale Kommunen: Ankunftsprozesse für eine moderne Einwanderungsgesellschaft gestalten erfolgreich zu Ende gegangen. Das Projekt wurde zu 100% aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der EU (AMIF) und Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration gefördert.

Dr. Nina Lucia Stephan

Dr. Nina Lucia Stephan

Senior Managerin & Partnerin

stephan@imap-institut.de

+49 (0) 211 513 69 73 - 31

Projekte

Neben den erzielten Fortschritten in den beteiligten Kommunen ist auch eine umfangreiche Abschlussroschüre ein Ergebnis des Projekts: Darin finden sich detaillierte Beschreibungen der durchgeführten Maßnahmen in den drei Kommunen sowie die wichtigsten Learnings aus der Pilotphase. Die Broschüre gibt einen tiefen Einblick in unsere Arbeit und bietet Inspiration, wie Ankunftsprozesse für eine moderne Einwanderungsgesellschaft optimiert werden können.

Sie soll den Wissenstransfer fördern und Kommunen bei der Implementierung von Prozessmanagementansätzen und der Verankerung eines prozessorientierten Denkens unterstützen.

Sie können die Broschüre hier herunterladen:
DiKo Broschüre zum Pilotprojekt

Rückblick: Die Ziele des Pilotprojekts DiKo

Die Ankunftsprozesse in deutschen Kommunen stehen vor vielen Herausforderungen. Lange Wartezeiten, hohe Arbeitsbelastung für Verwaltungsmitarbeitende, Missverständnisse zwischen verschiedenen Akteur:innen und Medienbrüche sind nur einige der Probleme, die sowohl Zugewanderte als auch die beteiligten Verwaltungsstellen betreffen.

 

Das Projekt DiKo hatte das Ziel, diese Prozesse zu analysieren, zu optimieren und durch digitale Lösungen neu abzubilden. Im Rahmen von DiKo wurden in den drei Pilotkommunen zentrale Ankunftsprozesse detailliert analysiert und optimiert. Dabei konnten erste Quick Wins identifiziert und umgesetzt werden, die eine sofortige Verbesserung für alle Beteiligten brachten.

Folgende Ziele wurden besonders verfolgt:

Reduzierung des Abstimmungsaufwands zwischen den beteiligten Akteur:innen

Entlastung der Mitarbeitenden durch optimierte und digitale Arbeitsprozesse

Minimierung von Fehlerquellen durch die Einführung standardisierter digitaler Prozesse

Beschleunigung des Ankunftsprozesses für Zugewanderte und Unterstützung bei der Integration

Jede der beteiligten Kommunen hatte ein anderes Handlungsfeld, auf das fokussiert wurde:

Stadt Köln

Hansestadt Rostock

Kreis Viersen

Ausführliche Informationen zum Projekt finden Sie hier:
DiKo Broschüre zum Pilotprojekt