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Modellprojekt Komm.A

15.07.2025

Kommunale Allianzen und Strategien gegen Rassismus und Hass - gemeinsam Entscheidungsträger:innen stärken

KommA für starke Kommunen – gemeinsam gegen Anfeindungen, Rassismus und Hass

Deutschland ist eine vielfältige Gesellschaft und eine starke Demokratie. Doch die Stimmung im Land ist rauer geworden – eine Minderheit wertet andere ab. Hass und Rassismus sind mittlerweile Teil des Alltags. Das gilt auch für kommunale Spitzen und Mitarbeitende der Verwaltung, die Haltung zeigen und für ein solidarisches und weltoffenes Deutschland einstehen. Unser Anliegen im Projekt KommA ist es, gemeinsam konsequent dagegen vorzugehen und nachhaltige Veränderungen zu bewirken: Hassbezogene Anfeindungen und Rassismus haben in unserer Demokratie nichts zu suchen.

Dr. Jenni Winterhagen

Dr. Jenni Winterhagen

Senior Managerin & Partnerin

winterhagen@imap-institut.de

+49 (0) 211 513 69 73 - 49

Projekte

KommA arbeitet in 10 Modellkommunen mit drei individuell ausgerichteten Basismodulen:

Modul 1:  Aufbau und Ausbau einer kommunalen Allianz zwischen Verwaltung, Beratungs- und Hilfestellen sowie Sicherheitsbehörden 

Mögliches Zusatzmodul 1: Erweiterung und Verstetigung mit lokalen Medien, zivilgesellschaftlichen Bündnissen und Wirtschaftsakteuren  

Modul 2: Entwicklung antirassistischer Strategien und Strukturaufbau – u. a. zu Clearingverfahren, Meldestellen und Beteiligung 

Mögliches Zusatzmodul 2: Implementierung einer Toolbox für wirksame Öffentlichkeitsarbeit 

Modul 3: Bedarfsorientierte Trainings und Coachings für Führungskräfte und Teams 

Mögliches Zusatzmodul 3: Vernetzung, Austausch und kollegiale Beratung über die bundesweite Plattform 

Die KommA-Plattform vernetzt alle beteiligten Kommunen bundesweit 

Neben der Begleitung durch unsere Beratung, Prozessbegleitung und Expertise profitieren die KommA-Kommunen vom Austausch untereinander. Für Austausch, Vernetzung und Wissenstransfer steht ihnen ein deutschlandweites Netzwerk zur Verfügung. Hier sammeln und strukturieren wir das Erfahrungswissen, das sich aus dem Projekt ergibt, teilen fortlaufend Transferansätze und leiten zu Projekten Handlungsempfehlungen ab. 

KommA ermöglicht Transfer in rund 65 weitere Netzwerkkommunen 

KommA unterstützt zusätzlich rund  65 sogenannte Netzwerkkommunen. Diese lernen von den Modellkommunen und ermöglichen den Wissenstransfer.
KommA bietet ihnen folgende Unterstützung: 

  • Transfer guter Praxis durch regelmäßige (digitale) Fach- & Themenformate
  • Austausch und Zusammenarbeit in interkommunalen Lernpartnerschaften
  • Kollegiale Beratung, Vernetzung und Teilnahme an den Plattformkonferenzen 

Kontakt und weitere Informationen 

Das Projekt Komm.A wird gefördert und unterstützt von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration; zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus. Träger des Projekts ist das Beratungsinstitut IMAP.  Bei Fragen steht Ihnen die Projektleitung gerne zur Verfügung: 

Dr. Jenni Winterhagen
Charlotte Hartig

komma@imap-institut.de 

Nähere Informationen zum Projekt unter: www.komma-allianzen.de

Dort finden Sie Lösungen und Vorgehensweisen aus dem Projekt KommA, die sich in der Praxis bewährt haben. Nutzen Sie unsere Handreichungen, Fallbeispiele und Materialien als Anregung für Ihre eigene Arbeit vor Ort in der Kommune. Sprechen Sie uns bei Rückfragen gerne an!

Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration / Die Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus