Dies haben sich die hessischen Projektkommunen zum Ziel gesetzt und so durften wir sie im Rahmen des Projektes bei der Umsetzung der erarbeiteten Vielfalts- und Integrationsstrategien unterstützen und beraten.
Kommunen spielen eine zentrale Rolle für die Förderung von Integration und Vielfalt, denn sie sind die Orte, in denen das gesellschaftliche Leben stattfindet. Sie sind Treiber eines gelingenden Ankommens. Sie sind das neue Zuhause und der Ort, an dem zugewanderte Menschen ihre ersten Kontakte knüpfen.
Umso zufriedener sind wir, wenn wir auf die letzten zweieinhalb Jahre des Projektes zurückblicken, denn wir haben gemeinsam mit den Kommunen und dem Land Hessen viel erreicht. Innerhalb der Kommunen konnten viele Vorhaben umgesetzt werden, wie zum Beispiel die Gründung von Arbeitskreisen, der Ausbau und die Unterstützung des Haupt- und Ehrenamtes, die Stärkung von Migrant:innenorganisationen, der Aufbau neuer Netzwerke und vieles mehr. Genauso haben wir auf Landesebene zu Vernetzung, Qualifizierung und Wissenstransfer beitragen können: Neben fünf Ausbildungskohorten zu Vielfaltsmanager:innen (mehr Informationen dazu hier) führten wir eine Moderationsschulung und regelmäßig stattfindende Innovationszirkel durch.
Darüber hinaus sind zwei Veröffentlichungen entstanden: Ein Abschlussbericht, der einen detaillierten Einblick in die Umsetzungsprozesse vielfaltsorientierter Strategien gibt, sowie ein umfassender Werkzeugkoffer, der die Erfahrungen und Best Practices aus den Projektkommunen aufbereitet und sie für die Zukunft sowie für andere Kommunen innerhalb und außerhalb Hessens nutzbar macht.