Die Arbeitswelt ist von Vielfalt geprägt. Ob in der öffentlichen Verwaltung oder öffentlichen Betrieben: Heterogenität ist nicht mehr wegzudenken und betrifft verschiedene Dimensionen, zum Beispiel Alter und soziale Herkunft.
Die Frage ist: profitieren Organisationen von dieser Vielfalt, oder sind sie mit Konflikten in Teams und Drop-Out-Quoten beschäftigt? Werden die Potenziale einzelner Mitarbeiter ausgeschöpft, oder entsteht allgemeine Unzufriedenheit?
Für uns steht fest: Organisationen müssen aktiv mit Vielfalt umgehen, damit diese von einer Herausforderung zum Erfolgsfaktor werden kann. Wer nur die Schauseite bedient, etwa durch Employer Branding, lässt Chancen ungenutzt und riskiert Verunsicherung nach innen und außen.
Ziele eines guten Diversity-Managements sind:
- eine positive Organisationskultur zu fördern,
- Diskriminierung und Übergriffe in der Organisation präventiv zu verhindern und reaktiv effizient zu bearbeiten,
- vielfältige Zielgruppen auf dem Arbeitsmarkt anzusprechen und in der Organisation zu halten.
Diese Ziele steigern den Zusammenhalt, die Produktivität und Mitarbeitendenzufriedenheit. Statt zu polarisieren, ist professionelles Vielfaltsmanagement daher Ausdruck von Wertschätzung und Mittel der Verbesserung der Unternehmens-Performance in einem.