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Change Management – ein Steuerungskonzept fürs Unsteuerbare?

29.07.2025

Zwischen Steuerung und Loslassen: Was Change Management nicht kontrollieren kann

Organisationen stehen heute unter großem Druck, sich gezielt weiterzuentwickeln – oft mithilfe professionellen Change Managements. Doch was, wenn zentrale Faktoren für erfolgreiche Veränderung sich schlicht nicht steuern lassen?

In unserem Beitrag „Change-Management als Paradoxiemanagement: Zwischen Steuerung und Unverfügbarkeit“ zeigen wir auf, warum klassisches Change Management an Grenzen stößt – und wie das mit dem Konzept der Unverfügbarkeit von Hartmut Rosa (2016) zusammenhängt.

Wir beleuchten drei zentrale Spannungsfelder:

  • Emotionen: Sie sind für Veränderung entscheidend – aber nicht planbar.

  • Soziale Beziehungen: Vertrauen ist zentral – aber lässt sich nicht verordnen.

  • Zeit: Zeitpläne sind nötig – doch echte Veränderung folgt keinem Taktstock.

Trotz dieser Unverfügbarkeiten brauchen Organisationen Veränderung. Die Frage ist nur: Wie gehen sie mit dem Unverfügbaren um, ohne in Kontrolllogik zu verharren?

Die Autoren

Niklas Villwock, Senior Consultant, ist Organisationsentwickler (M.A.) und systemischer Berater. Seit über sieben Jahren arbeitet er als interner und externer Organi-sationsberater und Change Manager. Sein Schwerpunkt bei IMAP liegt auf der Begleitung von Reorganisationen und Strategie-prozessen in Großorganisationen. Sascha Buselmeier, Executive Assistant, ist Philosoph und Soziologe (B.A.) und Systemischer Organisationsentwickler. Seit drei Jahren arbeitet er intern und extern als Organisationsberater und Change Manager mit einem Schwerpunkt auf der Begleitung von Veränderungsprozessen und Kulturentwicklung.

 

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel, veröffentlicht in aktuellen Ausgabe von "Organisationsberatung, Supervision, Coaching" (2025)
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