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Förderprogramme stehen zunehmend im Fokus politischer und gesellschaftlicher Erwartungen. Knappe Haushalte, steigende Anforderungen an Effizienz und Transparenz sowie die Vorgaben aus Haushaltsordnungen verlangen eine konsequente Ausrichtung auf Wirkung. Die aktuelle Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag eine umfassende Aufgaben- und Ausgabenkritik angekündigt – mit dem Ziel, Förderprogramme zielgenauer, wirksamer und unbürokratischer zu gestalten. Einsparungen in Milliardenhöhe und der Aufbau einer zentralen Förderplattform unterstreichen: Der Handlungsdruck ist hoch. Damit bei diesen Veränderungen gesellschaftlich relevante und an Bedarfen von Zielgruppen orientierte Zielsetzungen nicht zu kurz kommen, gilt es das Thema Wirkungsorientierung proaktiv anzugehen.

Gleichzeitig bieten Förderprogramme ein enormes Potenzial, wirkungsorientiertes Verwaltungshandeln praktisch umzusetzen – von der Programmentwicklung über die Vergabe bis zur Erfolgsmessung. Dieses Potenzial wird bislang jedoch oft nur unzureichend genutzt. Hier setzt unsere Arbeit an.

 Barbara Flatters

Barbara Flatters

Senior Consultant

flatters@imap-institut.de

+49 (0) 211 513 69 73 - 30

Projekte

Wirkungsorientierung schafft Klarheit, Legitimität und Steuerungsfähigkeit 

Wenn Förderprogramme wirkungsorientiert gestaltet sind, verändert sich mehr als nur die Nachweisführung: Mittel werden zielgerichteter eingesetzt, Förderentscheidungen sind besser nachvollziehbar, und die Legitimität des Programms wächst. Eine klare Wirkungslogik schafft Sprechfähigkeit über den Stand der geförderten Projekte – Erfolge lassen sich besser belegen, Herausforderungen frühzeitig erkennen und adressieren. 

Wirkungsorientierung stärkt auch den fachlichen Austausch zwischen Projekten, macht Evaluationen aussagekräftiger und ermöglicht eine evidenzbasierte Steuerung. In Kombination mit digitalen Verfahren entstehen schnellere, transparentere und fairere Bewilligungs- und Prüfprozesse – mit klaren Erwartungen für alle Beteiligten. Für uns ist das Ausdruck professioneller Förderpraxis. 

Unser Angebot: Wirkungsorientierung systematisch und praxistauglich verankern 

Wir begleiten Fördermittelgebende, Bewilligungsstellen und Projektträger dabei, Wirkungsorientierung von Anfang an mitzudenken – nicht als starres Korsett, sondern als praxisnahe Orientierungshilfe für Steuerung, Anpassung und Berichterstattung. Unser Ansatz schafft eine solide Informationsbasis und integriert die Perspektiven aller Beteiligten – von Fördernden über Bewilligungsstellen bis hin zu Zielgruppen. 

Vom Förderprogramm bis zum Antragsbewertung

Wir beraten bei der Entwicklung oder Weiterentwicklung von Förderrichtlinien, Indikatorenkatalogen, Antrags- und Berichtsvorlagen sowie bei der wirkungsorientierten Formulierung von Auswahlkriterien sowie Organisation des Auswahlprozesses. 

Projektbegleitend

Projektverantwortliche unterstützen wir bei der Umsetzung wirkungsorientierter Vorhaben – mit dem Blick für das Wesentliche, die Umsetzbarkeit und den konkreten Nutzen. Wir moderieren Workshops zur Entwicklung gemeinsamer Wirkmodelle, begleiten den Aufbau von Monitoringsystemen und schaffen Räume für Austausch zwischen geförderten Projekten. 

Programmreflexion

Evaluationen gestalten wir so, dass sie nicht nur Ergebnisse messen, sondern Erkenntnisse für die Weiterentwicklung liefern. Dabei setzen wir auf eine kluge Kombination qualitativer und quantitativer Aspekte, denken Digitalisierung von Anfang an mit und nutzen Instrumente effizient – ob mit „Boardmitteln“ oder spezialisierten Tools. So wird Wirkungsorientierung zu einem professionellen und anschlussfähigen Bestandteil moderner Förderpraxis. 

IMAP Angebote zur Wirkungsorientierung im Gesamtprozess

Grafik zu den Angeboten von IMAP im Prozess: 1 Erarbeitung Wirkmodell, 2 (re)Formulierung Förderrichtlinien, 3 Entwurf Antragsformulare, 4 Entwurf Indikatorenkataloge, 5 Formulierung Auswahlkriterien und Bewertungskonzepte von Anträgen, 6 Beratung zu Auswahlorganisation, 7 Workshops zur Weiterentwicklung von Wirkmodellen, 8 Beratung und Unterstützung Monitoring, 9 Entwurf Sachberichtsvorlagen, 10 Organisation Netzwerkveranstaltungen, 11 Auswertung des Monitorings, 12 Unterstützung der Ausschreibung der Programm-Evaluation.

Sie möchten Wirkungsorientierung in Ihrem Förderprogramm verankern? Egal, an welchem Punkt sich Ihr Förderprogramm befindet – wir freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. 

 Barbara Flatters

Barbara Flatters

Senior Consultant

flatters@imap-institut.de

+49 (0) 211 513 69 73 - 30

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